News und Veranstaltungen vom BCJ.Bayern
Studienpreis - Meet the Team
BCJ.Bayern steht an der Seite Israels
Der verbrecherische Überfall der Hamas am 7. Oktober 2023, an einem Schabbat und dem Feiertag Simchat Tora, dem Tora-Freude-Fest, hat in unserem Verein Entsetzen ausgelöst. 1200 Jüdinnen und Juden, wurden bei diesen Terrorangriffen auf bestialische und heimtückische Weise verletzt, vergewaltigt oder umgebracht. Rund 240 Menschen wurden damals verschleppt und viele von ihnen befinden sich noch immer irgendwo gefangen im Gazastreifen in den Händen mörderischer Terroristen. Noch immer werden vom Gazastreifen aus Raketen abgefeuert.
Der BCJ beim TheoTasting
Wir vom BCJ-Bayern sind überzeugt: Christliche Theologie kann nur fruchtbar sein, wenn er vom Geist des christlich-jüdischen Dialogs getragen wird.
Israelbezogener Antisemitismus – ein Informationsabend mit RIAS Bayern
Neuer Termin: Dienstag, 04. Juni 2024, 19 Uhr
21.04.2024 - Familienausflug
Start der Ausschreibung
Ausschreibung als PDF
NTJE in der Diskussion
Herausgegeben von Wolfgang Kraus,Jan Raithel, Axel Töllner und Michael Tilly
Herbstnewsletter
Der Herbstnewsletter ist da!
Wir haben ab jetzt einen Referenten!
Am 19. März 2023 wurde Pfarrer Dr. Oliver Gußmann in sein neues Amt als Theologischer Referent vom BCJ.Bayern eingeführt und für seinen Dienst gesegnet.
11.03.24 – Treffen Theologische AG
Beim nächsten Treffen der TheolAg von BCJ Bayern am 11. März 2024 (12.00–16.00 Uhr, Haus Eckstein, Nürnberg) wird uns das Thema Antijüdische Bildsprache im christlichen Bereich beschäftigen.
Hinweise auf Interessantes rund um christlich-jüdischen Dialog
Wie hält du's mit dem Judentum?
Mit dem rheinischen Synodalbeschluss aus dem Jahr 1980 wurde eine Neubestimmung des Verhältnisses zwischen Evangelischer Kirche und Judentum formuliert. Die Schuld aus der Zeit des Nationalsozialismus wurde deutlich benannt. In vielen evangelischen Kirchen wurde dieser Impuls aufgenommen und die Beziehung zum Judentum geklärt.
Workshop: Religiöse Vielfalt und kulturelle Lebenswelten an Schulen gestalten
Die geplante Grundqualifizierung vom 23.-26.09.2024 umfasst 4 Tage und wird von einem multireligiösen ReferentInnenteam angeleitet. Hier vertiefst du dein theoretisches Wissen zur religiösen Vielfalt in Deutschland, Bayern und Baden-Württemberg im Lebensraum Schule und lernst unseren Ansatz der interreligiösen Demokratiebildung kennen. Du reflektierst und erarbeitest deine Rolle als Dialoggestalter*in und deine Rolle im multireligiösen Team gemeinsam mit den ReferentInnen und TeilnehmerInnen. Zudem vertiefst du deine Fähigkeiten und Kenntnisse in der religionssensiblen Jugendarbeit, um Projekttage für religiöse Vielfalt und die dazugehörigen Workshops und Plenumsrunden durchzuführen.
Israeltag Fürth
Die Geschichte der jüdischen Gemeinde in der Nürnberger Altstadt
Die jüdische Gemeinde in der Nürnberger Altstadt erlebte durch die Jahrhunderte eine sehr wechselvolle Geschichte. Bei der Führung werden denkwürdige, auch teils wenig bekannte Stätten dieser Geschichte vorgestellt und erläutert - vom Schönen Brunnen über St. Sebald, das ehemalige jüdische Viertel und den mittelalterlichen jüdischen Friedhof zum Ort der Synagoge am Hans-Sachs-Platz. Geplant ist auch der Besuch der ältesten Nürnberger Mikwe (rituelles Bad) neben dem Nassauer Haus.
„Wenn der Nahe Osten uns sehr nahe kommt“
Seit dem Terrorangriff der Hamas am 7.Oktober 2023 mit all seinen Folgen sind in Deutschland antisemitische Straf- und Gewalttaten signifikant angestiegen. Auch antimuslimischer Rassismus nimmt zu. Wie kann dem begegnet werden? Wie können Pluralität, Multiperspektivität, Toleranz und Zusammenleben gestaltet, gelebt und auch in Konflikten gewährleistet werden? Diesen und anderen Fragen geht Derviş Hizarci, Experte zu Antisemitismus und Rassismus und Leiter der Kreuzberger Initiative gegen Antisemitismus (KIgA) nach.
Judentum hinter Glas
Was: Podiumsdiskussion
DialogverNETZt
Zwischen Sprachlosigkeit und Polarisierung
Interreligiöses Friedenskonzert
Muslimisch-jüdisch-christliches Friedenskonzert in Kooperation mit pax christi, München, und dem »House of One«, Berlin.
So war das doch nicht gemeint!
Traditionelle Vorbehalte gegen Juden und antijüdische Feindbilder haben Spuren in der Sprache hinterlassen. Das fängt schon bei dem Wort "Jude" selbst an. Seit vielen Jahrhunderten wird es als Schimpfwort missbraucht.
Antijudaismus in der Johannespassion?
Die längste Zeit dominierte in den christlichen Kirchen, dass „die Juden“ schuld sind am Tod Jesu. Man berief sich dabei unter anderem auch auf das Johannesevangelium, das immer wieder pauschal „die Juden“ kritisiert. Wie gehen wir mit dem schwierigen Erbe der christliche Judenfeindschaft um? Wie ging Johann Sebastian Bach in seiner Johannespassion mit der biblischen Vorgabe um? Und wie musizieren und hören wir sie in unseren Kirchen heute?
Podiumsdiskussion: Zukunft der Erinnerung
Hinweis auf eine Podiumsdiskussion in der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, München, am 18.03.2024 um 19 Uhr.
Onlinevortrag abrufbar: "Understanding Jesus Means Understanding Judaism"
Mitte Juli war Frau Prof. Dr. Amy-Jill Levine zu Gast in Bayern. Ihr Vortrag in Nürnberg wurde aufgezeichnet und kann auf YouTube angesehen werden. Dankenswerterweise hat Herr Jan Raithel ihren Vortrag ins Deutsche übertragen.